Zahlen & Fakten: | Parkplatz: ca. 424 m Höchster Punkt: ca. 427 m Höhenunterschied: ca. 40 m Länge: ca. 1,4 km Dauer: ca. 1,45 Std | |
Parken & Anfahrt: | Parkplatz beim Römerkastell Um die Anfahrt zu planen, nutze bitte die interaktive Karte ganz | |
Hinweise: | Spannende Geschichte zu den Römern vorbereiten und in einem der Wachtürme erzählen | |
Schwierigkeit: | ![]() ![]() | |
Kinderwagentauglich: | ![]() | |
Landschaft: | ![]() | |
Aussicht: | ![]() | |
Outdooractive link: | Hier klicken |
Wenn man einer schmalen Bergstraße ab dem Ort Pfünz folgt, erreicht man bald den gegenüber dem ehemaligen Römerkastell gelegenen Parkplatz. Von hieraus startet der Rundweg um das Kastell.
Zuerst bewegt man sich dabei entlang der einst tief in den Felsen eingeschnittenen und noch heute im Gelände erkennbaren Doppelgrabenanlage. Aber schon bald kommt man an den rekonstruierten Turm an der nordwestlichen Ecke der Befestigung.
Wenn man will kann man hier nun zuerst weiter geradeaus dem Weg in den Wald hinein folgen. Nach einem kurzen Wegstück erreicht man über ein offenes Wiesenstück dann das Ende des Bergsporns. Hier wurde in Erinnerung an die erste Kirche des Ortes ein Holzkreuz aufgestellt. Jedoch stand diese nicht direkt hier oben, sondern nur etwa 40 Meter vor dem Kastell in einem heutigen Wiesengelände. Einer Stelle, von der aus man einen schönen Blick auf die wiederaufgebaut Nordflanke de Kastells mit seiner Doppeltoranlage hat.
Diese Nordmauer kann man dabei nicht nur an der Außenseite abgehen, sondern über den Zugang im Tor auch an den Innenseite sowie auch direkt auf der Wehrmauer. Die Aufstiege befinden sich neben dem Nordostturm und direkt neben der Toranlage.
Während unseres Besuchs bot uns der zugängliche Wachraum oberhalb des Tors auch einen willkommenen Unterschlupf als sich ein schnell aufziehendes und heftig abregnendes Gewitters direkt über uns entlud. Vor allem für die Kinder war das eine ganz neue und spannende Erfahrung, so unmittelbar mit einer Wettererscheinung in Berührung zu kommen und gleichzeitig doch auch geschützt und entspannt eine Vesperpause einschieben zu können. Nachdem wir hier so den Regen abgewartet hatten, konnten wir dann nach dessen Abzug auch entspannt unseren Weg um das Kastell fortsetzen.
Die Strecke des Römerlehrpfads führt weiter auf einem gut ausgebauten Feld- und Waldweg um die Anlage herum. An verschiedenen Stellen sind informative Tafeln aufgestellt, auf denen man so einiges über die Geschichte aber auch die Erforschung dieses Ortes erfährt. Nach einem gemütlichen Spaziergang kommt man schließlich nach etwa 1 km wieder am Parkplatz an.
Zur Vervollständigung unseres Bildes der römischen Besiedlungsgeschichte im Altmühltal fuhren wir anschließend noch das kurze Stück nach Möckenlohe, wo man einen ebenfalls rekonstruierten römischen Gutshof besichtigen und sich so auch ein Bild vom zivilen ländlichen Leben der damaligen Zeit machen kann.
Einen ausführlichen Bericht hierzu findet sich auf unserem Partnerportal blog.erlebnisarchaeologie-bayern.de. |
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![]() Das Römerkastell auf dem Kirchberg bei Pfünz – Castra Vetoniana![]() |
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Viel Spaß beim Nachwandern wünscht euch euer Mountainbatchers Team !! |
Empfohlene Literatur ![]() | |||||||
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