Es geht eine Sage, dass dort wo sich heute das Loibletal öffnet einst ein großer See lag. Doch eines Tages machte sich hier ein Köhler auf Anraten eines Bergmännleins auf, tief in die Erde vorzudringen, wo ein Lindwurm einen großen Schatz bewachte. Doch statt sich nur ein paar Kostbarkeiten zu nehmen, überkam den Mann die Gier und er raubte dem Drachen sein goldenes Ei. Als dieser das merkte, tobte er so, dass sich das Gebirge spaltete und der See durch die entstandene Klamm ausfloss.
Auch wenn diese Geschichte nur ein Versuch sein kann, die beeindruckende Mächtigkeit der Tscheppaschlucht in Worte zu fassen. Sie drückt doch aus, wie sehr man bei einer Durchwanderung von den hier tätigen Kräfte der Natur in den Bann gezogen wird.
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